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SPONTI-CAR IN KIRCHBERG

Ausgangslage

Kirchberg ist das Eingangstor zum Toggenburg und bildet die Schnittstelle zwischen dem städtischen Wil und dem ländlichen Toggenburg. Die Gemeinde verbindet ländliches und familiäres Wohnen mit einem interessanten Arbeitsplatz-Angebot. Kirchberg als Gemeinde mit den fünf Dörfern und diversen Weilern ist eine der grössten Gemeinden im Kanton St. Gallen. Kirchberg zählt rund 9000 Einwohner. Die Gemeindeverwaltung ist zentral im Dorfkern, das ist auch der Standort, an dem das Sponti-Car platziert ist. Das Zentrum Kirchberg ist mit dem regionalen Busnetz erschlossen. Das unterhalb von Kirchberg gelegene Bazenheid liegt direkt am Streckennetz der Regionalbahn Thurbo.

Ergebnis

Seit dem Start Mitte Juni 2019 wurde das Elektroauto in Kirchberg exakt 371 mal gebucht (Stand 24.06.2020). Das entspricht annähernd 1.00 Buchung pro Tag und fast 3.50h pro Buchung.

Total wurde eine Strecke von 9837 km zurück gelegt. Die Gemeinde hat zusammen mit Sponti-Car über 2961 kg CO2 eingespart.

Renault Zoe 2019

Reichweite 250 – 330 km

Ausstattung

Navigation, Klimaanlage, Rückfahrkamera mit Parksensoren, DAB+ Radio.

Ladeanschluss

Typ 2 für vollständige Ladung innert 150 min.

«Wir sind offen für Innovationen.»

Roman Habrik, Gemeindepräsident Kirchberg (SG)
(12. Juni 2020, Sascha Erni, rb@nggalai.com)

Wie kam es, dass Kirchberg sich im Sommer 2019 für Sponti-Car entschieden hat?

Unsere Energiekommission hat sich schon länger mit dem Thema Car-Sharing befasst. Die Kommission kümmert sich generell um Themen wie Nachhaltigkeit und das «Energiestadt»-Label, das Kirchberg trägt, und hat dann die Lösung unserer Nachbargemeinde Mosnang gesehen. Kurz darauf kam Mark Ritzmann von Sponti-Car auf uns zu. Wir sind offen für Innovationen und haben entsprechend für einen Versuchsbetrieb über zwei Jahre zugesagt.

Für wen ist in Ihrer Gemeinde das Car-Sharing gedacht?

Sowohl die Mitarbeitenden als auch die Bevölkerung nutzen das Sponti-Car. Die Gemeindemitarbeitenden erledigen damit praktisch jeden Tag ein bis zwei Fahrten, bei den Einwohnerinnen und Einwohnern gibt es noch Potential.

Wie hat Kirchberg die Idee der Bevölkerung näher gebracht?

Wir hielten einen Event zur Einführung des Car-Sharings ab, unter dem Überthema «E-Mobilität». Das Auto ist an dem Anlass gut angekommen, es ist einfach in der Handhabung. Die Lancierung war also kein Problem, unsere Bevölkerung ist gegenüber dem Thema Energie & Nachhaltigkeit sehr offen.

Können Sie bereits ein erstes Fazit ziehen?

Das Konzept funktioniert problemlos, das wissen wir bereits jetzt. Ebenso verläuft der Unterhalt reibungslos. Von den Nutzerinnen und Nutzern haben wir positives Feedback erhalten. Die genaue Auswertung werden wir nach einem Jahr machen, aber schon heute wissen wir, dass wir mit dem Sponti-Car-Konzept für’s Personal einen nachhaltigen Beitrag zur CO2-Reduktion erreichen.

Was verstehen Sie unter «Nachhaltigkeit»?

Es ist ein ganz allgemeines Thema – und eines meiner Ur-Anliegen, ich habe ursprünglich Umwelt-Ingenieurwissenschaften an der ETH studiert. Wir leben heute so, dass zukünftige Generationen von unserem Verhalten negativ beeinflusst werden. Daran müssen wir etwas ändern.

Wie stehen Sie denn persönlich zur E-Mobilität?

Es ist ein kleiner Mosaikstein, dem ich sehr positiv gegenüberstehe. Entscheidend ist aber, woher der dazu verwendete Strom kommt.

Und nutzen Sie selbst Car-Sharing?

Car-Sharing ist für mich nichts Neues, keine neue Technologie. Ich bin seit Urzeiten Mobility-Genossenschafter und habe in meinem Leben auch erst ein Mal ein eigenes Auto gekauft. Das Sponti-Car nutze ich regelmässig.

Wie sehen Sie die Chancen für neue Mobilitätsformen, wie eben Car-Sharing oder Car-Pooling?

Ich sehe da einen grossen Unterschied zwischen Stadt und Land. Wir leben in Kirchberg in einer Landgemeinde, da schafft Car-Sharing rein nach Zahlen nur einen eher kleinen Beitrag. Der ist aber auch wichtig, für die öffentliche Wahrnehmung, das Image, die Sensibilisierung zum Thema. Potential sehe ich zum Beispiel beim Car-Sharing unter Privaten, dass sich etwa verschiedene Nachbarn ein Auto untereinander teilen.

Was können Sie Gemeinden raten, die mit dem Einsatz von Sponti-Car solche neuen Mobilitätsformen fördern möchten?

Sie sollten die Nutzung durch die Mitarbeitenden vorgeben. Denn so hat man eine gute Grundauslastung. Die Umsetzung selbst ist einfach und gut begleitet, da muss sich eine interessierte Gemeinde wenige Gedanken dazu machen oder grossen Aufwand befürchten.

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